«Poetisch kombiniert von Graffenried in «Babylon Park» die Sprachen, montiert sie raffiniert und virtuos, geleitet von einem unüberhörbaren Sprachinstinkt.»
SRF2, 22.1.2018«Die Ventilatorin der Berner Literatur.»
Der Bund, 1.2.2018«Die sich auf verschiedenen Sprachebenen entzündenden Assoziationen und Kombinationen sind kein skurriles oder gar ideologisches Konstrukt. Sie sind ein überaus sinnliches, fast spracherotisches Ereignis. Das beginnt schon bei Rhythmus und Reim. Hier tanzt die Sprache nach klar vermessenen Beats.»
Literaturkritik.de, 12.12.2107«Ein ungewohnt anmutendes Sprachkonglomerat.»
Liechtensteiner Vaterland, 18.11.2017«In von Graffenrieds Gedichten und Prosatexten fliessen oft innerhalb eines Satzes Mundart, Hochsprache, Französisch und Englisch mit organischer Anmut ineinander und formieren hybride Gebilde von eigenwilliger Schönheit.»
Der Bund, 7.3.2017«Sie zelebriert die babylonische Verwirrung, lässt die Leser an einer Klippe im Ozean der Sprachen auflaufen, bevor sie sie wieder mit melodiösem Klang abholt.»
Berner Zeitung BZ, 6.3.2018«Mit dem Pathos einer Unbehausten ist sie unterwegs zwischen dem Wiissestei und Istanbul, Gündlischwand und Brüssel, Rimini und der Bütschelegg und baut allem Gefährdeten und Verwehten kunstvolle Unterstände aus lauter Sprache.»
Journal B, 8.3.2017«Babylon Park rundet sich mit Sprachwitz zum Panorama moderner Befindlichkeit.»
St. Galler Tagblatt, 2.3.17«Ariane von Graffenried schliesst an eine Spoken-Word-Tradition an, die ihre Wurzeln zum einen in der Avantgarde der Lautpoeten à la Eugen Gomringer und Gerhard Rühm, zum anderen in der Popkultur hat.»
Freiburger Nachrichten, 8.3.2017«Anspielungen etwa an Adolf Wölfli oder Emmy Hennings verweisen von Graffenrieds Texte, die auch Kurzprosa umfassen, auf literarische Vorgänger und pflegen ebenso virtuos wie nonchalant ein selbstreflexives Erzählen.»
Viceversa Literatur 2017«Sprache ist nichts Stabiles, nichts Festes, und das ist auch gut so.»
Volksblatt, 18.11.2017«Mit Reimen, Anklängen und einem vorwärtstreibenden Rhythmus lässt das Gedicht «Promenade» die Verwandtschaft in der Verschiedenheit erfahren und steckt an mit dem lustvollen Spiel in den Trümmern von Babylon.»
Schweiz am Wochenende, 21.10.2017Lustvoll nimmt sie «Sprachbäder en masse»
Der Bund, 9.9.2022«Ich möchte mit dem Publikum einen Moment der Gemeinschaft herstellen.»
Der Bund, 21.11.2018«Babylon Park crosses language barriers in form and content.»
The Hindu, 30.10.2018«Language is an identity issue – we learn a language to belong. It’s also a political issue. It often gets instrumentalized for different reasons.»
Bangalore Mirror, 1.10.2018«Great art was often caused by mistakes.»
Sakal Times, 28.9. 2018«Ich habe eine Schwäche für Klänge.»
Kulturtipp Nr. 8/17«Das Lieben und das Sterben. Krieg und Frieden. Die Eiszeiten ... Ganz praktisch interessiert mich das Schwere im Leichten. Die Frage, was Kunst kann, was Geschichte ist und was Gedicht.»
Telegramme für Literatur, 6.4.2017«Ich ziehe mit meinen Figuren um die Häuser.»
Der Bund, 22.9.2016«Reimen ist wie eine Droge.»
Radio RaBe, 30.6.2017«Fragen Sie den Österreicher!»
St. Galler Tagblatt, 27.2.2015«Ein Meisterwerk innerhalb eines Genres, das es eigentlich gar nicht gibt.»
Berner Zeitung BZ, 12.10.2019««50 Hertz» ist ein Ohren- und Augenöffner und spielt mit Lese- und Hörgewohnheiten. Und wie manch ein Stück nach 7:30 Minuten plötzlich tanzbar wird, hat Klasse.»
Bücher am Sonntag Nr. 9/2019, NZZ am Sonntag«Ihre Mischung fährt zwischen die Ohren und ins Tanzbein»
Kulturtipp Nr. 22/19«Die Musik von Aeberhard, Rupp und Chesham ist stimmig. Egal, ob bei Robotern, in der Prärie oder – rockig- nach dieser wunderbaren Zeile im Hause Bovary: «laisse le silence grandir»».
Der Bund, 12.10.2019«In ihrem neuen Album mit dem sprechenden Titel «50 Hertz» haben sie sich Geräusche und Menschen vorgenommen, die quer in der Landschaft stehen und gelegentlich anecken.»
«Brillante Poesie zu feinen Klängen – bitte unbedingt ausprobieren!»
Westzeit 2/20«Was die Schriftstellerin und Spoken-Word-Künstlerin Ariane von Graffenried und der Musiker Robert Aeberhard hier auf ihrer dritten CD-Produktion zusammengestellt und gestaltet haben, sucht in der aktuellen Literatur- und Spoken-Word-Szene wohl Seinesgleichen.»
Literaturkritik.de, 19.2.2020«Es brummt und rauscht»
WOZ, 23/2020«Ein eigenes Genre zwischen Spoken Word, Hörspiel und Song.»
«Spoken Word? Nein: Naturgewalt, Gesamtkunstwerk, energetischer Urknall. Was das Schweizer Duo Fitzgerald & Rimini vorlegt, sprengt jede Kategorie.»
Neue Zürcher Zeitung, 4.3.2016«Das Album «Grand Tour» von Fitzgerald & Rimini ist das Panoptikum eines unruhigen, immer wieder durchgeschüttelten Kontinents. Einerseits mahlen die tektonischen Platten am Atlantikrücken, andererseits begegnet man den Zeugen vergangener Erschütterungen.»
Tages-Anzeiger, 19.8.2015«Ariane von Graffenried hat hinreissende Texte geschrieben, die sie mit Esprit, Charme und Schalk umsetzt.»
NZZ am Sonntag, 24.5.2015«Rätselhafte, zu fantastischer Poesie veredelte Kleinstkunstwerke sind daraus entstanden, irgendwo angesiedelt zwischen Spoken Word, Hörspiel und Song. Ein eigenes Genre in Wort und Klang, das liebevoll abgründige Bilder im Kopf hervorruft, ohne je auch nur ansatzweise in die Nähe des Kitsches zu geraten.»
Berner Zeitung, 16.2.2015«Das Schweizer Spoken-Word-Duo Fitzgerald & Rimini hat auf einer Reise durch Europa Geschichten, Stimmen und Klänge gesammelt. Und das Hörbuch, das aus dieser Sammlung, schön collagiert und komponiert, entstanden ist, macht ziemlich grosse Reiselust. Aber vor allem ist es erstmal ein Hörgenuss.»
hr2-kultur, 4.4.2015«Mit eindringlicher, unterkühlter Stimme performt Ariane von Graffenried ihre intelligenten Texte in Berndeutsch, Französisch, Englisch oder Hochdeutsch – gerne auch in atemlosem Sprachmix. Ihre Text-Performance mischt sich mit den Klängen und Geräuschen, die Robert Aeberhard im Hotellift in Rimini, bei den Pilgern in Santiago de Compostela und in der Weite Islands mit dem Mikrofon eingefangen hat.»
SRF, 6.3.2015«Fitzgerald & Rimini un très élégant duo bernois qui chante en english, german, xer-dütsch.»
Couleur 3, 17.3.2015«Ein Berner Duo das tönt, wie nur sie tönen.»
CH-Special, SRF 3, 21.2.2015««Auf Grand»Tour reisen Text und Musik Seite an Seite, das eine ist mehr als nur Liedzeile, das andere mehr als Atmosphärenmaschinerie.»
Der Bund, 24.2.2015««Grand Tour» von Fitzgerald und Rimini passt in kein Schema. Die Musik trägt Elemente von Sprechgesang und Beat Poesie in sich, vermengt Naturgeräusche mit Grossstadtsounds zu einem tektonischen Gefüge aus Wort und Klang.»
Tageswoche, 26.5.2016«Bei Fitzgerald & Rimini klingt Schwyzerdütsch gar nicht niedlich und kindernett, sondern schroff und ziemlich unheimlich, ins Abgründige hineingestellt.»
taz, 5.5.2012«Zwingender verzahnt waren Wort und Musik selten.»
Der Bund, 12.5.2011«Text und Klang ergänzen und kontrastieren sich, mal intensiviert ein melancholischer Sound die Tragikomik der Erzählung, mal wird der rhythmisierte Wortfluss zum diskreten Begleiter von kunstvollen Klanglandschaften.»
Berner Zeitung, 12.5.2011«Bern ist überall – auch im Kosovo.»
SRF1, 31.5.2018«Mit «Kosovë is everywhere» arbeitet Bern ist überall erstmals mit Sprachkünstlern und Musikern aus Kosovo zusammen.»
Der Bund, 29.3.2018«Heimspiel in Pristina.»
Berner Zeitung BZ, 20.9.2017««Kosovo ist überall», ein Kollektiv aus kosovarischen, serbischen und Schweizer Autorinnen und Autoren, Musikerinnen und Musikern war auf Tournee im Kosovo – Kontext hat sie begleitet und beobachtet.»
SRF2, 6.2.2012«Jede het e Cousin, wo sibe Jahr im Aargou gsi isch.»
Woz Literatur, 3.5.2018«Bern ist überall célèbre la musicalité des langues étrangères.»
TV RTS, 16.6.2018«Bern ist überall – auch in Renens.»
«Sprachzauber in der Agglomeration.»
Bieler Tagblatt, 17.2.2016«Aus Lautsprecheransagen, quietschenden Zugbremsen, Stimmenrauschen, aus Zischlauten und Diphtongen, aus Lebensgeschichten und Geografie zieht die Combo nach bewährter Manier ihre jüngsten sprachmusikalischen Schätze an Land. Das klingt mal absurd, etwa in dem Duett von Noëlle Revaz und Michael Stauffer, die mit ihrem globalen Mückenmantra höheren Nonsens feiern. Mal ist es erzählend, wie bei Antoine Jaccoud und bei Laurence Boissier, mal tönt es aufmüpfig, etwa bei Gastautor Greis, oder hintergründig bei Ariane von Graffenried und oft begleitet von gesellschaftspolitischen Untertönen.»
Berner Zeitung, 22.12.2015«La bande à Babel de la littérature suisse.»
L'Hebdo, 19.11.2015«Bern ist überall… ça va carburer!»
La Liberté, 28.11.2015«Sie sind poetisch. Sie sind politisch. Sie nennen sich «Bern ist überall» und erobern mit ihren Worten die Schweiz – und zwar die ganze, über alle Sprachgrenzen und Generationsgräben hinweg.»
Neue Zürcher Zeitung, 19.4.2011